1970 – 1979
1970
2. Herren, Meister der 2. Kreisklasse mit 32:0 Punkten und 226:129 Toren.
steh. v.l.: Horst Hartwig, Rainer Herzog, Rafael Weber, Peter Laupichler, Paul Scharbow
knie. v.l.: Georg Berg, Reinhold Kammerer, Karl-Heinz Pawlitke, Gerd Barnschee
es fehlen: Reinhard Bock, Gerhard Kassel
1971
1971 konnte wieder eine Kreismeisterschaft gefeiert werden.
Auch der Aufstieg in die Bezirksklasse Heide Süd konnte als weiterer Erfolg verbucht werden.
steh. v.l.: Werner Spandau, Wilhelm Grohn, Uwe Pegelow, Josef Vetter, Peter Laupichler
knie. v.l.: Karl-Heinz Bosse, Peter Vetter, Dieter Pieper, Christian Kammerer, Eberhard Stöbermann
es fehlt: Wolfgang Schemel
28.03. Hallenturnier in Fallersleben mit Freundschaftsbesuch vom VfL Vorwerk Lübeck und TSV Guts Muths Berlin.
Im Mai wurden anlässlich der Sportwoche des TSV Ehmen Kleinfeldturniere für Damen und Herren mit dem VfL Vorwerk Lübeck durchgeführt.
Im September ging es zum Gegenbesuch nach Lübeck zum VfL Vorwerk.
steh. v.l.: Rainer Herzog, Dieter Pieper, Rafael Weber, Peter Laupichler, Reinhard Bock
knie. v.l.: Reinhold Kammerer, Karl-Heinz Pawlitke
1972
Die Saison 71/72 wurde mit zwei Herren- und zwei männlichen Jugendmannschaften (E und B) absolviert.
Leider konnte der Abstieg beider Herren-Mannschaften nicht verhindert werden.
Im Februar unternahmen die Handballer eine Tour nach Berlin zum Verein TSV Guts Muths Berlin und nahmen an einem dortigen Turnier teil.
v. r.: Wilhelm Grohn, Dieter Pieper, Uwe Pegelow, Christian Kammerer, Gerd Erhardt, Günter Dombrowski, Wolfgang Schemel und Horst Hartwig
Im März schon kam es zum Gegenbesuch der Berliner und man führte ein Hallenturnier in Fallersleben, u. a. mit den Handballfreunden vom VfL Vorwerk Lübeck durch.
Im Juni wurde zum 60-jährigen Jubiläum des TSV Ehmen ein Kleinfeldturnier mit Freundschaftsbesuch vom VfL Vorwerk Lübeck durchgeführt.
Männliche C-Jugend, Jugendfreizeit auf der Burg Neuhaus
steh. hint. v.l.: Heiko Meier, Bodo Kassel, Frank Golke, Clemens Mahler, Andreas Scharbow, Hans Kraus
steh. vorn v.l.: Ralf Gümmer, Karsten Lehning
sitz. v.l. : Peter Kassel
1973
Bestritten wurde die Saison 72/73 wieder mit zwei Herren-Mannschaften, aber auch weiterhin mit zwei männlichen Jugend-Teams, A- und D-Jugend.
Ein erneuter Erfolg stellte sich mit der Kreismeisterschaft auf dem Kleinfeld mit den 1. Herren ein.
steh. v.l.: Trainer Gerd Erhardt, Karl-Heinz Bosse, Werner Spandau, Uwe Pegelow, Wilhelm Grohn, Siegfried Kassel, Spartenleiter Peter Vorpahl, Josef Vetter, Betreuer Reinhold Kammerer
knie. v.l.: Günther Dombrowski, Gerhard Neufer, Dieter Pieper, Wolfgang Keppler, Christian Kammerer, Wolfgang Schemel
Auch im Februar 1973 ging es wieder nach Berlin zum Verein TSV Guts Muths Berlin.
Im April fand eine Wiederholung des Hallenturniers mit den befreundeten Vereinen des VfL Vorwerk Lübeck und TSV Guts Muths Berlin statt.
In die Saison 73/74 konnten weiterhin zwei Herrenmannschaften gemeldet werden, erstmalig auch drei Jugendmannschaften, männliche A-, C- und D-Jugend.
Vor allem aber konnte nach vielen Jahren wieder die Aufnahme des Trainingsbetriebes einer weiblichen Jugend- und Damenmannschaft vermeldet werden.
Als Trainer konnten Hildegard Kassel und Günter Grabowski gewonnen werden.
1974
Das Jahr 1974 stand bei den Ehmer Handballern ganz im Zeichen des Protestes gegen den Sporthallen-Neubau am Siebsberg.
Die Handballer mussten zu der Zeit viel Häme einstecken, kämpften aber trotzdem mit viel Engagement um eine größere Halle.
Letztendlich wurde die Halle gebaut und im Dezember 1976 eingeweiht.
Aber der Handballsport ging selbstverständlich weiter mit dem Hallenturnier in Fallersleben, u. a. mit den Berliner Freunden des TSV Guts Muths Berlin.
Die zu der Zeit reiselustigen Handballer fanden auch in diesem Jahr ein lohnendes Ziel.
Juni, Gesellschaftsfahrt nach Klotten/Cochem an der Mosel.
Die 1. Herren während ihrer Saisonvorbereitung in Tossens im August kurz vor dem Start in die neue Saison.
steh. v.l.: Günther Dombrowski, Detlef Bosse, Wilhelm Grohn, Uwe Pegelow, Karl-Heinz Bosse, Wolfgang Schemel, Gerd Erhardt, Reinhold Kammerer
mitte v.l.: Karl-Heinz Pawlitke,Georg Berg
knie. v.l.: Rainer Herzog, Volker Lippelt, Gerd Neufer, Werner Spandau
In der Saison 1974/75 begann die Aufnahme des Spielbetriebs einer weiblichen-Jugend und Damenmannschaft auf dem Kleinfeld.
Folgende Damen bildeten den neuen Spielerkader: Hildegard Kassel, Edith Otte, Brigitte Paeth, Erika Drawert, Brigitte Patzer, Ruth Patzer, Elvi Patzer, Irmhild Rosentreter, Monika Müller, Ursula Lauf, Gudrun Bengel.
Ebenfalls konnten wieder drei Herren-Mannschaften gemeldet werden.
Neben der weiblichen Jugend nahmen drei männliche-Jugend-Mannschaften (B, C, D) am Spielbetrieb teil.
Die 1. Herren wurden Kreismeister und erreichten den Aufstieg in Bezirksklasse Heide Süd.
steh. v.l.: Betreuer Karl-Heinz Pawlitke Werner Spandau, Eberhard Stöbermann, Uwe Pegelow, Wolfgang Schemel, Karl-Heinz Bosse, Josef Vetter, Trainer Gerd Erhardt
knie. v.l.: Detlef Bosse, Volker Liepelt, Wolfgang Keppler, Horst Lembke, Christian Kammerer, Günther Dombrowski
es fehlen: Wilhelm Grohn, Hans-Jürgen Hinze
1975
Nach einem gewonnenen Endspiel auf dem Großfeld um den VW-Pokal gegen den SV Sandkamp am Himmelfahrtstag 1975 überraschte man die Mannschaft mit einer Treckerfahrt und „Zatos“, Günter Iffländer, Trompetenmusik zurück nach Ehmen.
Das war der Startschuss für die alljährlichen „Vatertagstouren“.
v.l.: „Zato“ Günter Iffländer, Wilhelm Grohn, Volker Lippelt, Uwe Pegelow, Wolfgang Keppler, Christian Kammerer, Wolfgang Schemel, Günter Dombrowski, Siegfried Kassel, Karl-Heinz Pawlitke
Im Juni ging die Handballtour nach Rothenburg ob der Tauber und Würzburg.
Nach der Saisonvorbereitung in Tossens startete man in die Saison 1975/76 mit:
1 Damen-Mannschaft,
3 Herren-Mannschaften,
1 weiblichen Jugend- und
3 männlichen Jugendmannschaften (A , C und D)
1976
Die Spartenleitung übernahm 1976 für die kommenden zwei Jahre Helga Meinecke mit ihrem Stellvertreter Karl-Heinz Pawlitke.
Im März wurde das Hallenturnier „Tag der Ehmer Handballjugend“ veranstaltet. Es gilt als Vorreiter der alljährlichen Wochenendturniere „Tage der Ehmer Handballjugend“.
Auch 1976 selbstverständlich eine Gesellschaftsfahrt mit dem Ziel Porta Westfalica.
Nach der Herren-Saisonvorbereitung Tossens starteten die Handballer in die Saison 1976/77 wieder mit:
1 Damen Mannschaft,
3 Herren Mannschaften,
1 weiblichen Jugend und
3 männlichen Jugenden (B, C, und D)
1977
Nach der Einweihung im Dezember 1976 regte sich im Frühjahr wieder Protest bei den Handballern gegen die Unzulänglichkeiten der Zugänge der neuen Sporthalle am Siebsberg.
Die Sporthalle war nur über die Umziehkabinen zu erreichen.
Durch vielerlei Eingaben und Protestnoten ließ sich die Stadt schließlich erweichen und es wurde im Herbst 1977 ein externer Eingang geschaffen.
Dies brachte uns zeitweilig auch wieder einige unschöne Leserbriefe Ehmer Politiker ein.
Die 1. Herren erreichten die Aufstiegsspiele zur Bezirksliga.
steh. v.l.: Günter Dombrowski, Sven Niethard, Karl-Heinz Bosse, Josef Vetter, Uwe Pegelow, Wilhelm Grohn, Spielertrainer Wolfgang Bauer, Werner Spandau, Betreuer: Karl-Heinz Pawlitke
knie. v.l.: Detlef Bosse, Volker Liepelt, Wolfgang Keppler, Dieter Pieper, Gerhard Neufer, Jörg Sander
Am Himmelfahrtstag ,17.05., starb völlig überraschend im Alter von nur 32 Jahren Karl-Heinz Pawlitke.
Zeitlebens war er mit dem Handball eng verbunden, fungierte als Trainer, Schiedsrichter, Betreuer, Spartenleiter, etc.
Seitdem wird in jedem Jahr zu Ehren Karl-Heinz Pawlitke ein Gedächtnis-Turnier durchgeführt, auch zur Erinnerung der nach ihm Verstorbenen.
In diesem Jahr zog es die Handballer nach Trittenheim an der Mosel.
Im November fand das 1. Karl-Heinz Pawlitke Gedächtnis-Turnier u. a. mit den alten Handball-Freunden des TSV Guts Muths Berlin.
Die Saison 1977/78 fand wieder mit
1 Damen Mannschaft,
3 Herren Mannschaften,
1 weiblichen Jugend und
3 männlichen Jugenden (B, C, und D) statt.
Die 1. Herren-Mannschaft war in der Bezirksklasse Heide Süd vertreten.
Zu der Zeit wurde der Aufstieg in die Bezirksliga immer knapp verpasst.
1978
Im Januar fand ein Freundschaftsspiel des VfB Fallersleben gegen den Pokalsieger Rumäniens, HC Minaur Baia Mare, in Fallersleben statt.
Ergänzt wurden die Fallerslebener Handballer durch die Ehmer Spieler Wolfgang Bauer, Wolfgang Schemel und Uwe Pegelow.
1979
Immer wieder tauchte auch das Sporthallenthema auf, so im Februar 1979.
In diesem Fall nicht auf Initiative der Handballer.
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