1.Damen. Ein Rückblick auf die vergangenen drei Spiele der 1. Damen ergibt ein gemischtes Bild von unnötigen Niederlagen bis hin zu Bestleistungen der Saison.
Die 1. Damen verliert zunächst unnötig gegen den Tabellennachbarn Eintracht Braunschweig 2, daraufhin hält sie 50 Minuten beim Tabellenführer mit und besiegt zuletzt überraschend den Zweiten aus Zweidorf/Bortfeld.
HSC Ehmen – Eintracht Braunschweig 2 17:21 (8:9)
Selbst mit dezimiertem Kader wäre in diesem Heimspiel mehr drin gewesen. Ohne Sofie, Koko und Luisa waren die Mädels bis zur Pause noch auf Augenhöhe mit den Gästen. Nach der Halbzeit lief der Gegner dann aber einige Konter und zog zwischenzeitlich auf 12:19 davon. In Summe waren es wieder die technischen Fehler und Fehlwürfe, die am Ende ein besseres Ergebnis verhinderten. Im Laufe der 2. Halbzeit fehlte den Spielerinnen zudem der Mut dahinzugehen, wo es auch mal wehtut.
MTV Vorsfelde – HSC Ehmen 23:19 (10:10)
In diesem Spiel zeigte die 1.Damen eine ihrer besten Leistungen der Saison. Premiere war, das zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit alle Spielerinnen des Stammkaders auf dem Spielberichtsbogen standen. In der ersten Halbzeit überraschten die Mädels mit hoher Bereitschaft in Angriff und Abwehr und lagen fast ausschließlich in Führung. Eine Zeitstrafe kurz vor der Halbzeit nutzte der Klassenprimus, um sich nach dem Wechsel erstmals auf 3 Tore abzusetzen. (13:10 für den MTV)
Beim 17:16 war der Anschluss zwar wiederhergestellt, aber am Ende setzte sich dann doch der breitere Kader der Gastgeber, die allen Spielerinnen genug Pausen verschaffen konnten, durch. Eine tolle Team-Leistung der 1.Damen die mit einem angemessenen Ergebnis belohnt wurde.
SG Zweidorf/Bortfeld 2 – HSC Ehmen 19:24 (5:11)
Mit nur 9 Spielerinnen reiste der HSC nach Bortfeld. Eine schlechte Ausgangslage für ein Spiel gegen den Tabellenzweiten. Doch durch eine herausragende Anfangsphase des HSC und einem 1:8-Lauf innerhalb von 18 Minuten, konnte – trotz zwischendurch schwindender Kräfte – von diesem Polster gezerrt werden.
Selbst als die routinierte Melanie Essmann (10 Tore) die SG bis auf 17:19 heranwarf, blieben die Spielerinnen ruhig und warteten auf die richtigen Zeitpunkte, die Lücken im Verbund zu nutzen. Am Ende ein absolut verdienter Auswärtserfolg, mit dem so nicht zu rechnen war.
Am kommenden Samstag spielt die 1.Damen um 16:15 Uhr gegen die Reserve vom VfL Wolfsburg in der Ballsporthalle Mörse und möchte an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Über zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.
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